Als Texterin und Fotografin arbeite ich mich fast täglich in neue Themengebiete ein. Ich bin viel unterwegs und treffe interessante Menschen. Auf dieser Seite möchte ich Kunden und Freunde an meinen Erfahrungen teilhaben lassen!

Die vorgestellten Projekte spiegeln allerdings nur ein begrenztes Spektrum meines Angebots wider. Auf Texte, die ich im Auftrag von Agenturen schreibe oder die sich an ein sehr spezielles Fachpublikum richten, gehe ich hier in der Regel aus rechtlichen und inhaltlichen Gründen nicht weiter ein.

Es gibt diese Orte, an denen einfach alles stimmt: Das Licht fällt weich, die Farben erzählen Geschichten, die Atmosphäre ist offen und entspannt. Wenn ich fotografiere, suche ich genau nach diesem Gefühl – nicht nur im Bild, sondern im Moment davor. Denn die Location beeinflusst weit mehr, als man auf den ersten Blick wahrnimmt: Sie schafft Vertrauen, öffnet Räume, lässt Menschen sie selbst sein.

Deshalb freue ich mich immer, wenn Kunden sich trauen, selbst nach dem richtigen Ort für Shooting zu suchen. So wie neulich Denise Killmann, die ihren Workshop zum Thema Visualisierung im Le Caphe in Leipzig veranstaltet hat. Ein wunderschönes Café – liebevoll eingerichtet, stilvoll und einladend. Hier passte einfach alles. Die Stimmung war besonders. Und die Bilder sind es auch.

Ich bringe meine Erfahrung mit – ja. Ich kann Vorschläge machen, arbeite mit verschiedenen Studios zusammen, berate und denke mit. Aber oft entsteht Magie genau dann, wenn Sie selbst eine Verbindung zu einem Ort spüren. Denn letztlich sind es zwei Dinge, die ein Bild lebendig machen: Der Mensch. Und der Raum, in dem er sich zeigen darf.

Frischer Wind bei LAYERS Onlinemagazin – wir sind umgezogen! Unser Leipziger Office hat jetzt seinen Platz in den Osthof-Studios in Leipzig gefunden. Ein Ort mit Industriecharme, offenen Räumen und dieser besonderen Mischung aus Kreativität und Konzentration, die man sofort spürt, wenn man zur Tür hereinkommt.

Für mich als Fotografin bedeutet so ein Ortswechsel immer auch: neue Perspektiven, neues Licht, neue Lieblingsplätze fürs perfekte Porträt. Umso schöner, dass ich gleich zum Start ein Shooting mit Dörte hatte, unserer neuen Buchkolumnistin!

Dörte schreibt über das, was sie liest: Krimi, Kitsch und Klartext. Über Bücher, die mitreißen, nerven, begeistern oder auch mal Fragen offenlassen. Beim Shooting wollte ich genau das einfangen – nicht nur die Bücherliebe, sondern auch ihre Haltung und ihren feinen Humor.

Es war ein Porträt-Shooting, das sich richtig rund angefühlt hat – mit Raum für Gespräche, echtes Lachen und einem gemeinsamen Gefühl für Bildsprache. So macht Arbeiten Spaß! Ich freue mich auf viele weitere LAYERS-Shootings in den Osthof-Studios.

Hier geht's zu Dörtes Kolumne.

Wenn tausende Menschen durch Messehallen strömen, sich unterhalten, stöbern, zuhören – dann entsteht eine ganz besondere Energie. Für die Hochschule Merseburg durfte ich genau diese Atmosphäre auf der Leipziger Buchmesse 2025 fotografisch einfangen.

Mit ihrem Stand war die Hochschule Teil des Fachprogramms, präsentierte sich mit Publikationen, Projekten und viel Raum für Gespräche. Und ich durfte mit der Kamera dabei – dezent, aber mittendrin.

Was mir bei solchen Einsätzen wichtig ist: Ich will nicht einfach nur dokumentieren, dass etwas stattgefunden hat. Ich will zeigen, wie es sich angefühlt hat. Und welche Momente man sonst vielleicht übersehen hätte.

Die Hochschule Merseburg hat auf der Messe nicht nur ihre Studiengänge vorgestellt, sondern viele Möglichkeiten zu Ausprobieren und Mitmachen im Angebot gehabt. Außerdem ging es um gesellschaftliche Themen, um die aktuelle Forschung, um die Frage, wie Bildung, Kultur und Austausch heute aussehen können.

Als Leipziger Fotografin erlebe ich bei solchen Veranstaltungen oft, wie viel Leidenschaft und Engagement hinter einem Messeauftritt stecken. Das sieht man nicht immer auf den ersten Blick – aber genau das versuche ich ebenfalls sichtbar zu machen.

Die Fotos wurden anschließend auf der Website, in Social-Media-Beiträgen und in der internen Kommunikation genutzt. Ich freue mich, wenn sie Lust machen, genauer hinzusehen. Und vielleicht beim nächsten Mal selbst vorbeizukommen.

Das Älterwerden ist für viele ein Thema, das Respekt einflößt – mich eingeschlossen. Trotzdem glaube ich fest daran, dass jede Lebensphase ihre ganz eigenen Chancen und Schönheiten mit sich bringt. Es geht darum, dankbar zu sein für das, was war, und mutig die beste Version seiner selbst zu leben – ganz gleich, in welchem Alter.

Vor Kurzem hatte ich das Vergnügen, genau diese Haltung in einem besonderen Fotoshooting einzufangen: mit Stephanie Hielscher, der bekannten Podcasterin und Autorin von „So alt war ich noch nie“. Für das LAYERS Mag entstand eine Bildstrecke, die ihre Stärke und Authentizität zeigt – parallel zu einem inspirierenden Interview, das meine Chefredakteurin Francis Müller mit Stephanie in der Buchhandlung Ludwig in den Promenaden im Hauptbahnhof Leipzig geführt hat.

Stephanies Buch beschäftigt sich intensiv mit dem Älterwerden ab 50 – einer Lebensphase, die oft mit Unsicherheiten, aber auch mit neuen Möglichkeiten verbunden ist. Sie spricht mit Frauen, die offen über Themen wie Wechseljahre, Trennungen, finanzielle Vorsorge und Karriereknicks berichten – aber auch über die Freiheiten und Chancen, die dieser Lebensabschnitt bereithält. Das Buch steckt voller Erfahrungen, Ideen und Ratschläge, die Mut machen - und sogar Lust aufs Älterwerden wecken.

Zu den Gesprächspartnerinnen zählen bekannte Persönlichkeiten wie Susann Atwell, Leyla Piedayesh, Kim Fisher, Sheila de Liz, Frauke van Bevern, Silvana Koch-Mehrin, Vera Int-Veen, Annabelle Mandeng, Sue Giers, Christiane von Hardenberg, Ildikó von Kürthy, Lisa Ortgies, Helena Orfanos-Boeckel, Kirsten Hanser, Stephanie Dettmann und Marie Bäumer.

Hier geht's zum Interview.

Carien Schulten und ich haben uns als Mitarbeiterinnen der Hochschule Merseburg kennengelernt. Heute sind wir beide glücklich in unserer Vollzeit-Selbstständigkeit – sie als Vermieterin von Wohnungen und Feriendomizilen, ich als Fotografin und Texterin.

Im idyllischen Bad Kösen hat sich Carien ihren persönlichen Traum von einer bis ins kleinste Detail liebevoll gestalteten Ferienwohnung erfüllt. Ich hatte die große Freude, dieses Herzensprojekt mit der Kamera zu begleiten und die besondere Atmosphäre  einzufangen.

Das Shooting war nicht nur kreativ, sondern auch familiär – dank Kita-Streik hatte ich nämlich einen kleinen Assistenten dabei. Während ich arbeitete, erkundete er begeistert die gemütliche Wohnung und ließ sich von Cariens Gastfreundschaft verzaubern. Das Highlight für ihn? Die frischen Croissants, die Carien extra fürs Shooting besorgt hatte. Fazit: „Mama, ich will hier Urlaub machen – mit dir und Carien!“

Einladende, hochwertige Bilder sind das A und O, wenn es darum geht, Gäste auf Plattformen wie Airbnb oder Booking.com zu überzeugen. Sie sind oft der erste Eindruck, den potenzielle Gäste von einer Unterkunft bekommen – und der entscheidet, ob gebucht wird oder nicht. Professionelle Fotos zeigen nicht nur die Räume optimal, sondern fangen auch die Atmosphäre und das Besondere einer Unterkunft ein. Stimmungsvolles Licht, durchdachte Perspektiven und liebevolle Details machen den Unterschied.

Als Fotografin mit  viel Erfahrung im Bereich Interior-Fotografie helfe ich Gastgebern, ihre Ferienwohnungen ins beste Licht zu rücken. Wer also seine Buchungen steigern und sich von der Konkurrenz abheben möchte, ist bei mir genau richtig!

Mehr Eindrücke von Cariens Ferienwohnung finden Sie hier.

Wenn Sie pünktlich zur Feriensaison noch hochwertige Fotos für Ihre eigenen Ferienwohnungen benötigen, nehmen Sie jetzt Kontakt zu mir auf. 

Vor Kurzem hatte ich die spannende Aufgabe, ein großes Shooting für das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) umzusetzen – mit einem besonderen Fokus auf diversitätssensible Fotografie. Das Ziel: Authentische, inklusive Bilder für Employer Branding und Personalgewinnung erstellen, die die Vielfalt der Menschen zeigen, die in Forschung und Wissenschaft arbeiten.

Aber was bedeutet diversitätssensible Fotografie eigentlich?

Es geht dabei um weit mehr als nur eine diverse Besetzung von Bildern. Es bedeutet, Menschen so zu zeigen, dass sie sich gesehen und repräsentiert fühlen – jenseits von Klischees oder stereotypen Darstellungen. Es bedeutet, unterschiedliche Herkünfte, Geschlechter, Altersgruppen, körperliche Fähigkeiten und Identitäten nicht nur sichtbar zu machen, sondern sie in ihren realen beruflichen Kontexten wertschätzend abzubilden.

Für das Shooting, für das wir uns an vier Tagen jeweils vier Stunden Zeit genommen haben, hieß das konkret: Echte Mitarbeitende statt Models, echte Arbeitsumgebungen statt gestellter Szenarien. Statt auf künstliche Inszenierung zu setzen, lag der Fokus darauf, die Menschen so zu zeigen, wie sie sind – mit ihrer Persönlichkeit, ihren Ausdrucksformen und in einer Umgebung, die zu ihnen passt.

Warum ist das so wichtig? Weil Bilder prägen, wie wir Unternehmen und Institutionen wahrnehmen. Wer sich als offene, vielfältige Organisation präsentieren möchte, muss dies auch visuell glaubwürdig transportieren. Diversität sichtbar zu machen, heißt, Zugehörigkeit zu vermitteln. Und genau das durfte ich für das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung umsetzen.

Ich freue mich, mit meiner Arbeit dazu beitragen zu können, dass Employer Branding nicht nur inklusiver gedacht wird, sondern dass sich Menschen tatsächlich in den Bildern wiederfinden können.  Ganz viele Eindrücke von unserem Shooting finden Sie auf den Karriere-Seiten des UFZ.

Als ich Denise Killmann, Expertin für Digital Graphic Recording und Business Illustration, kürzlich bei einer Konferenz kennengelernt habe, war ich sofort von ihren Zeichnungen fasziniert. Während ich als Fotografin eigentlich nur schöne Eindrücke festhalten muss und mich freue, dabei mit halbem Ohr noch fachlich etwas Neues zu lernen, war es Denise Aufgabe, konzentriert alle wichtigen Inhalte zu erfassen und diese schon während der Veranstaltung für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anschaulich und kreativ festzuhalten. - Ein Job, für den man wirklich eine wahnsinnig gute Auffassungsgabe und viel Talent benötigt! Die Bilder für Denise sind bei einem einstündigen Business-Shooting im "Kleinen Loft" in Leipzig entstanden.

"Anne, hast du eventuell Lust, deine Fotos mal auszustellen?" Mit dieser Frage wandte sich im Frühjahr 2024 das Team der IHK zu Leipzig an mich. Ich hatte bereits öfter Events für die IHK fotografiert - insofern lag es offenbar nahe, mich zu fragen. Und natürlich habe ich "ja" gesagt. Denn ich finde, solche tollen Gelegenheiten darf man nicht vertreichen lassen - zumal ich freie Wahl beim Thema meiner Ausstellung hatte. Ich habe mich dafür entschieden, Frauen zu portraitieren, die sowohl Mütter als auch Unternehmerinnnen bzw. Selbständige sind. Mama sein verändert alles - auch unseren Blick auf den Job. Mich hat es vor allem stärker gemacht. Ich weiß heute, dass ich viel mehr schaffen kann, als ich mir früher zugetraut habe. Die Bilder und Geschichten der anderen Frauen gibt es in meiner MAMA MAGMA Ausstellung vom 21. August bis 15. November 2024 im Foyer der IHK zu Leipzig sowie im LAYERS Onlinemagazin zu sehen. Unbedingt vorbeischauen!

Nachdem ich zwischen 2020 und 2022 ein Kommunikationskonzept für die Hochschule Merseburg erstellen durfte, hält die Verbindung zu vielen meiner Kolleginnen und Kollegen "von früher" weiter an. Deshalb freue ich mich bis heute immer ganz besonders, wenn ich bei gelegentlichen Fotoshootings alte und neue Bekannte treffe und nebenbei ein paar kleine Einblicke bekomme, was in der HoMe gerade alles los ist und was die Menschen dort bewegt. Im Rahmen des Auftritts der Hochschule Merseburg bei der "Langen Nacht der Wissenschaften" in Halle gab es spannende Vorträge rund um Themen wie Promotion und Wasserstoff. Zudem durften große und kleine Besucher Siebdruck ausprobieren und bei "Chemie zum Anfassen" staunen und mitmachen.

Ein Studium kann für junge Menschen, die aus ihrem Heimatland flüchten mussten, eine tolle Chance sein, hier in Deutschland richtig Fuß zu fassen. Insbesondere das Leipziger Studentenwerk hat sich darauf eingestellt und verschiedene Beratungs- bzw. Unterstützungsangebote entwickelt. Jährlich organisieren die Mitarbeitenden einen "Infotag für Geflüchtete" in der HTWK, bei dem auch die Universität Leipzig und verschiedene Hochschulen mit Ständen und Aktionen vertreten sind. Ich freue mich sehr, dass ich den Tag im Auftrag des Studentenwerks auch in diesem Jahr wieder mit meiner Kamera begleiten durfte.

Neue Fotos für die eigene Webseite und Social Media zu erstellen, kann ganz schön aufregend sein. Es macht vor allen Dingen aber auch jede Menge Spaß. Gemeinsam mit meinem Kollegen, dem Videografen Robert Vogel, sowie der zauberhaften Stylistin Kashia Lehmann durfte ich davon das Team der Steuerkanzlei ETL in Lutherstatt Wittenberg überzeugen. Vielen Dank an Peggy Schindler und alle lieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich wirklich wahnsinnig gut auf die Situation eingelassen haben und dadurch dazu beigetragen haben, dass dem Team nun eine ganz große Auswahl an schönen Fotos zur Verwendung in Print- und Online-Medien zur Verfügung steht!

Das MACHN Festival gehört für mich seit 2022 zu den beruflichen Höhepunkten des Jahres. Auch in diesem Jahr durfte ich  mit Kamera dabei sein - mit klarer Mission: "Anne, bitte Emotionen einfangen!" - Und die waren auch 2024 trotz teils unfassbar ungemütlichem Regenwetter durchweg positiv.